Im Rahmen der Studie, die das zum Katholischen Klinikum Bochum (KKB) gehörende FKE im vergangenen Jahr in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Sportmedizin und Sporternährung der RUB an der Gesamtschule durchgeführt hat, hat FKE-Doktorandin Alina Drozdowska drei Monate lang untersucht, inwieweit das Wassertrinken in Kombination mit Bewegung die Kognition der Schüler beeinflusst. Cogni-DROP steht dabei für „Cognition, Drinking Observation and Physical Activity“.
„Das Ganze wurde unter realen Bedingungen im Schulalltag getestet“, erklärt Dr. Kathrin Jansen, Leiterin der Studie. Die Schülerinnen und Schüler der Interventionsgruppe wurden dabei aktiv zum Wassertrinken motiviert, während diese Motivation bei der Kontrollgruppe ausblieb. Jeweils mittags wurde zudem in beiden Gruppen in Zusammenarbeit mit dem ALA-Institut Bochum (Institut für Arbeiten, Lernen, Altern) ein Kognitionstest am Computer gemacht.
„Außerdem haben wir von Seiten der Fakultät für Sportwissenschaft die Fitness der Kinder untersucht“, ergänzt Dr. Gernot Jendrusch vom Lehrstuhl für Sportmedizin und Sporternährung der RUB. Auf die Ergebnisse der Studie sind alle Beteiligten schon sehr gespannt. Dr. Jansen: „Im Moment sind wir noch bei der Auswertung der Daten.“ Die CogniDROP Studie wird von der Uniscientia Stiftung Vaduz, gefördert.