Onkologisches Zentrum der Ruhr-Universität Bochum

Statistisch gesehen erkrankt jeder dritte Europäer in seinem Leben an Krebs. Abhängig von der Art des Tumors und dem individuellen Krankheitsbild sind die Heilungschancen auf Grund der optimierten Patientenversorgung heute weitaus besser als noch vor einigen Jahren. Die fachübergreifende Zusammenarbeit spezialisierter Tumorzentren spielt dabei für den Behandlungserfolg eine entscheidende Rolle. Die Kliniken der Ruhr-Universität haben sich daher zu einem Onkologischen Zentrum - dem RUCCC (Ruhr-Universität Comprehensive Cancer Center) - zusammen geschlossen, um den Patienten der Metropole Ruhr modernste Tumortherapien anzubieten. Dabei wird die Kompetenz aus den bereits bestehenden Organkrebszentren der Ruhr-Universität Bochum (Darmzentrum, Pankreaszentrum, Brustzentrum, Gynäkologisches Tumorzentrum, Hauttumorzentrum, Zentrum für Neuroonkologische Tumoren, Zentrum für Kopf-Hals-Tumoren, Prostatazentrum, Augentumorzentrum, Lungenzentrum), gebündelt und so eine Anlaufstelle für Spitzenmedizin für alle Tumorerkrankungen geschaffen. Ziel des Onkologischen Zentrums ist, die Patienten in allen Phasen der Erkrankung umfassend und ganzheitlich zu betreuen.

Die Standorte des Onkologischen Zentrum RUCCC sind das Universitätsklinikum Knappschaftskrankenhaus Bochum, das St. Josef-Hospital, Katholische Kliniken Bochum - Klinikum der RUB, das St.-Josef-Hospital, Dortmund der Katholischen St. Lukas-Gesellschaft Dortmund, sowie das Marien Hospital Witten und das St. Anna Hospital Herne, beide St. Elisabeth Gruppe, Katholische Kliniken Rhein-Ruhr.

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